Künstlerische Vita

Sebastian Berakdar ist regelmäßiger Gast bei renommierten Festivals wie den Köthener Bachfesttagen, dem MoselMusikfestival, dem SWR2 Musiksommer, dem Euregio Musikfestival und konzertiert in bedeutenden Konzertsälen in Deutschland, Europa und Asien. Außerdem wirkte er bei zahlreichen Aufnahmen deutscher sowie europäischer Rundfunkanstalten mit.

Foto: Friedrich Soretz

Er ist Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Sebastian ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben, von ‚Yehudi Menuhin Live Music Now Hannover‘ und der ‚Hans und Eugenia Jütting-Stiftung Stendal‘.

Sebastian Berakdar fühlt sich der Musik polnischer Komponisten besonders verbunden. Im Jahr 2010 erhielt er den Chopin-Preis der ‚Leipziger Chopin Gesellschaft‘. Beim internationalen Theodor-Leschetitzky-Wettbewerb 2017 der Hochschule für Musik und Theater Hamburg wurde mit dem Hauptpreis als bester Interpret polnischer Musik ausgezeichnet.

Zudem widmet er sich intensiv der Kammermusik und der Werke in Vergessenheit geratener Komponisten. Seine im Oktober 2017 erschienene CD mit der Flötistin Helen Dabringhaus wurde von der internationalen Fachpresse hoch gelobt und unter anderem von der Zeitschrift Audio als ‚AUDIOphile Pearl‘ ausgezeichnet. Besondere Beachtung fand dabei die weltweite Ersteinspielung der ‚Fantasie op.55 für Flöte und Klavier‘ des ukrainisch-österreichischen Komponisten Carl Frühling.

Neben seiner Konzerttätigkeit ist er außerdem künstlerischer Leiter der traditionsreichen Konzertreihe ‚Stunde der Musik‘ in den Franckeschen Stiftungen zu Halle.

Sebastian Berakdar wurde in Freiburg(Breisgau) geboren. Ab 2011 studierte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Ewa Kupiec und an er an der Universität Mozarteum Salzburg bei Pietro de Maria. Weitere künstlerische Anregungen erhielt er von Zvi Meniker, Lee Kum Sing, Malcolm Bilson, Einar Steen-Nøkleberg und Bernd Goetzke sowie auf Meisterkursen der Sommerakademie des Mozarteums Salzburg und der Académie Musicale de Villecroze.

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MDG 903 2258-6 / 2022
2021
MDG 903 2149-6 / 2020
MDG 903 2043-6 / 2017